MS Renate: Erste Schiffstaufe für Verkehrsministerin Aigner

  • MS Renate Symbol für Erfolg der Donau-Schifffahrt rund um Kelheim
  • 50 Meter Länge, zehn Meter Breite, Platz für 500 Fahrgäste
  • Energieeffizienter Motor arbeitet kraftstoffeinsparender und damit umweltfreundlicher

Kelheim, 23. August 2018 (stmb). Zum ersten Mal in ihrer Funktion als Bayerische Verkehrsministerin tauft Ilse Aigner ein Schiff. „Die MS Renate spricht für den Unternehmenserfolg und den Weitblick des Familienunternehmens Schweiger.

Verkehrsministerin Ilse Aigner bei der Schiffstaufe der MS Renate
© Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

Das Schiff ist mit seinem energie- und abgassparenden Antrieb zukunftsweisend für mehr Umweltfreundlichkeit in der bayerischen Personenschifffahrt“, lobte Ministerin Aigner.  

"Eine Fahrt mit dem Schiff über die Donau ist ein begeisterndes Erlebnis”, freute sich die stellvertretende Ministerpräsidentin. Fahrten auf dem Main-Donau-Kanal und der Donau sind die Geschäftsgrundlage der Familie Schweiger und des dazugehörigen Unternehmens. Ende der 1960er Jahre haben Rosa und Josef Schweiger den Betrieb gegründet. Damit begann die Ära der Personenschifffahrt zwischen Regensburg über Kelheim bis Weltenburg. Am Anfang stand die Personenbeförderung, dann die Ausflugsschifffahrt.

Die MS Renate ist das Geburtstagsgeschenk für den Firmengründer. Josef Schweiger feiert seinen 90. Geburtstag. Er hat früh erkannt, dass Wahrzeichen wie die Befreiungshalle, der Donau-Durchbruch oder das Kloster Weltenburg einen besonderen Natur- und Kulturraum in Bayern  schaffen.

Zum 50 jährigen Jubiläum des Unternehmens wurde der Auftrag zum Bau der MS Renate erteilt. Mit einer Länge von 50 Metern und einer Breite von zehn Metern hat die MS Renate Platz für 500 Fahrgäste. "Das Schiff entspricht höchsten Standards und setzt neue Maßstäbe“, freute sich die Verkehrsministerin. Mit seinen großzügigen und klimatisierten Räumen bietet es den Rahmen für geschäftliche und private Anlässe. "An Bord werden aufgrund des modernen und besonders sparsamen dieselelektrischen Antriebs Vibrationen und Geräusche auf ein Minimum reduziert. Auf herkömmliche Propeller und Ruderblätter wird verzichtet. Das führt zu einem geringeren Tiefgang und weniger Wellenschlag“, so Aigner. "Dieses moderne Schiff taufen zu dürfen, ehrt mich ganz besonders.“